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Kurz & Schnell

Unser TIPP: Sonderausstellung "Project Zwiebelmuster"

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Museum

Porzellan für Könige und Fürsten

Die Dauerausstellung des Museums erzählt anhand von rund 2000 Objekten die Geschichte des Meissener Porzellans. Es ist weltweit das einzige Museum, das die gesamte Entwicklung des Meissener Porzellans von den Anfängen im Jahr 1710 bis in die Gegenwart abbildet. Der erste Schwerpunkt der Ausstellung sind die Grundlagen der Porzellanherstellung, der Formgebung und der Porzellanmalerei. Die Verwendung des Meissener Porzellans an europäischen Fürstenhöfen des 18. Jahrhunderts verdeutlichen prächtige Tafelausätze, kleinteilige Figuren für die Tisch- und Tafelzier und opulent ausgestattete Tafelservice. Glanzstücke des Rundgangs sind der Porzellanzoo Augusts des Starken und eine reich gedeckte Festtafel mit dem berühmten Schwanenservice, das für Heinrich Graf von Brühl gestaltet wurde.

Bürgerliche Kundschaft und technische Neuerungen

Der Schwerpunkt 19. Jahrhundert zeigt, mit welchen Porzellanen die Manufaktur auf die neue bürgerliche Käuferschicht reagierte. Eine schlichtere Formensprache und erschwingliche Servicteile waren nun gefragt. Mittelpunkt einer Festtafel war nicht länger der Hof, sondern die Familie. Folgen Sie dem Weg des berühmten Zwiebelmusters auf den Tisch des gehobenen Bürgertums. Erleben Sie, wie die Manufaktur technologische Neuerungen zu nutzen wusste - in der Gestaltung des Porzellans, in der Entwicklung neuer Farben und in der Verbesserung der Brenntechnologien. Die traditionelle Herstellung von Hand war dabei stets eine entscheidende Grundlage. Besondere Höhepunkte bilden Objekte für die Weltausstellungen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, darunter gigantische Vasenentwürfe und opulente Leuchter für das neue großbürgerliche Klientel.

Von der Kunst der Moderne über die DDR bis in die heutige Zeit

Das frühe 20. Jahrhundert beginnt mit Porzellanen des Jugendstil und Art déco und hat einen Schwerpunkt in der Figurengestaltung der Klassischen Moderne. Bis heute gilt die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg als künstlerisch besonders fruchtbringend für Meissen. Dazu zählen Entwürfe angestellter Künstler aber auch Modellankäufe freier Künstler wie August Gaul, Paul Scheurich, Gerhard Marcks oder Ernst Barlach. Sie sehen sowohl Porzellane der unmittelbaren Nachkriegszeit, als auch die des ersten großen künstlerischen Entwicklungsschubs in der DDR ab den 1960er Jahren, als die Manufaktur ein Künstlerkollektiv mit neuen Entwicklungen betraute. Zum Künstlerkollektiv zählten zunächst Ludwig Zepner, Heinz Werner, Rudi Stolle, Volkmar Bretschneider und Peter Strang. Die Nachfolgegeneration dieser Künstler ist mit Arbeiten aus dem letzten Viertel des 20. Jahrhunderts präsent.

Zu den jüngsten Objekten im Museum zählt die weltweit erste Orgel mit Pfeifen aus Meissener Porzellan und eine Büste Nelson Mandelas des Künstlers Tom Rucker, bei der Meissener Porzellan mit Titan und schwarzen Diamanten kombiniert wird.

 

Ausstellungen

Farbproben Meissen Porzellan-Museum

Ausstellungen

Geschichte

Historische Aufnahme Meissen Porzellan-Museum

Geschichte

Böttger 2.0

Böttger 2.0

Museumskracher

Orang-Utan mit Tuba von Otto Pilz

Museumskracher

Lieblingsstücke

Schäfergruppe von Johann Joachim Kaendler im Meissen Porzellan-Museum

Lieblingsstücke

Expertenwissen

Expertenwissen

Taststationen

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